Das nachfolgende kurze Gedicht von Marie-Luise Bald habe ich vorgestern vom Kalenderblatt aufgeschnappt:
Wenn silbrig – hell
der Mond die Nacht erhellt,
die schweigsam in der Stille liegt
und sich der Mensch in Träumen wiegt,
spürt man den Zauber uns’rer Welt!
Wenn silbrig – hell
die Wasser rauschen
und Blätter sich im Nachtwind wiegen,
dann sollt’ man nicht in Träumen liegen,
dann sollt’ man in die Stille tauchen!
Marie-Luise Bald